Peggy hat sich sehr auf diesen Tag gefreut und berichtet rückblickend:
„Ich war ziemlich aufgeregt und bin am Abend zuvor den Workshoptag gedanklich noch einmal durchgegangen, wie ich was mache und im Idealfall alles ablaufen kann. Damit hat sich die Nervosität etwas gelegt und ich wurde dann am nächsten Tag von einer ganz tollen Gruppe empfangen. Die Schülerinnen und Schüler waren sehr motiviert und aufgeschlossen. Manche von ihnen hatten schon konkrete Berufswünsche, die sich im Abgleich mit den Talenten bestätigt haben. Für andere war das Feld der Berufsmöglichkeiten noch sehr weit und ohne wirkliche Verbindung zum späteren Leben. In beiden Fällen haben die Jugendlichen viel mit mir diskutiert, ihre Wünsche und Hoffnungen geteilt, sodass wir durch dieses intensive Zusammenarbeiten zu konkreten Ergebnissen gelangen konnten, auf denen sie nun aufbauen können. Das ist es auch, was mich als Mentorin persönlich erfüllt. Die Begeisterung in den strahlenden Gesichtern zu sehen, wenn man sich mit ihnen über die persönlichen Talente und deren Zusammenspiel unterhält und sie sich sofort dabei wiederfinden.“
Mit Blick auf sich selbst sieht Peggy den Einfluss ihrer Talente wie folgt: „Da die Masken- und Abstandsregelung während des Workshoptages schon eine besondere Herausforderung war, gelang es mir dennoch, mit meiner Kommunikationsfähigkeit ziemlich schnell das Eis zu brechen und auf die Schülerinnen und Schüler einzugehen. Egal wie vielseitig und individuell jeder war, konnte ich mit ihnen sehr strukturiert agieren, ihnen das Gefühl der gemeinsamen Erkenntnisgewinnung vermitteln und die Begeisterung erhalten. Ohne die Analytikerin in mir, wäre das nicht ohne weiteres möglich. Das analytische Talent ermöglicht mir immer einen gedanklichen roten Faden und ich konnte so Punkt für Punkt alle Bausteine des Workshoptags erledigen. Für die zukünftigen Workshops hat mir unser NaturTalent-Mentor Thomas noch ein paar wertvolle Tipps gegeben, die ich mich freue in zukünftigen Workshops einsetzen zu können.“
Peggy wurde als dritte „neue“ Mentorin der Ausbildungsrunde aus 2020 durch die NaturTalent-Stiftung zertifziert und wird zukünftig als Mentorin des zwölfköpfigen Mentorenteams für die „Talenteschmiede bewegt“ in Gymnasien und Oberschulen unserer Region unterwegs sein.